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Das frankfurter steigenberger airport hotel ***** 5 sterne sicherheit

Seit mehr als sieben Jahrzehnten steht der Name Steigenberger für hohe europäische Spitzenhotellerie.

1985 wurde das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, an der die Familie Steigenberger nach wie vor den überwiegenden Anteil hält.

Im Steigenberger Airport Hotel können die Gäste den Traum vom Fliegen in aller Ruhe hinter schallisolierten Fenstern träumen.

Denn obwohl der intenationale Flughafen der Mainmetropole gleich nebenan ist, genießen Sie am Rande des Stadtwaldes eine entspannte Atmosphäre. Dank perfekter Verkehrsanbindung stehen Ihnen Frankfurts unbegrenzte Möglichkeiten wie Altstadt mit Dom und Römer, aber auch Messe und Bankenviertel offen.

Das Tor zur Welt vor der Tür - und wohnlicher 5 Sterne Komfort dahinter, dass stellt natürlich eine hohe Herausforderung an die ständige bauliche und technische Optimierung des Hotels.

Hierzu zählt auch ein innovatives Brandschutzkonzept, das bei dem letzten großen Umbau des Steigenberger Airport Hotels komplett neu erstellt wurde.

Zusammen mit dem Facherrichter Hillebrand & Lotz wurde Notifier vom Steigenberger Konzern zur Konzeption und Installation einer neuen Brandschutzanlage beauftragt.

Das 1988 gegründete Fachunternehmen Limburger Sicherheitstechnik Hillebrand & Lotz GmbH bietet durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Verband der Sachversicherer und führenden Herstellern technisch ausgereifte Sicherheitslösungen, vor allem bei der Planung, Realisierung und Wartung von anspruchsvollen Brandschutzprojekten.

Dieser hohe Anspruch war bei dem Luxushotel gegeben, galt es doch neben 574 Zimmern so unterschiedliche Bereiche wie Restaurants, Bars, die Küche sowie Lager-, Arbeits- und Büroräume gleichermaßen abzusichern.

Ein neu erstelltes Brandschutzgutachten, bestehend aus einer Analyse, Gefahrenszenarien und einer Empfehlung bildeten die Basis für das neue Projekt.

Für die flächendeckende Überwachung des Gebäudes wurden drei vernetzte Brandmelderzentralen vom Typ NF 3000 in 19" Rackform mit 19 Ringleitungen verwendet.

Insgesamt wurden über 2.000 Brand- und 150 Druckknopfmelder verbaut. Größtenteils kamen automatische Melder des Typs SDX-751 EM zum Einsatz.

In den Raucherzimmern wurden Mehrfachsensorrauchmelder vom Typ SDX-751 TEM eingebaut, was Täuschungsalarme erheblich reduzierte, so dass sich die hier getätigte Investition in weniger als einem Jahr amortisierte.

Speziell für den Küchenbereich wurden intelligente Thermodifferentialmelder vom Typ FDX -551 REM verwendet.

Im Fall eines Feueralarms, werden die Feuerwehr und zwei speziell ausgebildete Mitarbeiter des Hotels alarmiert.

Diese "schnelle Steigenberger-Eingreiftruppe", ausgestattet mit einem "Soforthilfe-Kit", begibt sich sofort zur Brandstelle um vor Ort die Lage zu eruieren und gegebenenfalls erste, lebenswichtige Maßnahmen in die Wege leiten zu können.

Um die Gäste des Hotels nicht unnötig zu beunruhigen, betritt die Feuerwehr das Gebäude von der Rückseite, wo ein optisches Signal, das schnelle Auffinden des Eingangs im "Gebäudedschungel" des Flughafengeländes erleichtert.

Dieser Eingang liegt nur wenige Schritte von der Brandmelderzentrale (BMZ) entfernt, deren sonst verschlossene Tür sich im Alarmfall automatisch öffnet.

Damit die Feuerwehr so schnell wie möglich den richtigen Weg findet,

verfügt die BMZ über ein Brandmeldetableau, das die genaue Position der Gefahrenstelle durch ein aufleuchtendes LED anzeigt.

Ebenso markiert ist die Laufkarte im Feuerwehrlaufkartenschrank, die detailliert die Wegstrecke zu der Stelle aufzeigt, wo der Alarm ausgelöst wurde.

Um im Brandfall und einer eventuellen Evakuierung höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten, werden automatisch alle Lüftungs- und Klimaanlagen abgeschaltet, damit sich kein Rauch ausbreiten kann.

In den Treppenhäusern wird eine Druckbelüftung aktiviert, die diesen Bereich rauchfrei hält und durch Überdruck eventuell schon eingedrungenen Rauch beseitigt.

Ebenfalls automatisch über die BMZ gesteuert ist die dynamische Aufzugsevakuierung, die mit drei Szenarien höchste Sicherheit bietet.

Alarm bei benutzten Aufzügen

Der Alarm wird in einem Stockwerk ausgelöst (nicht im Erdgeschoss), die Aufzüge fahren ins Erdgeschoss, der Alarm wird im Erdgeschoss ausgelöst, die Aufzüge fahren ins erste Obergeschoss und bleiben in der jeweiligen Endposition mit geöffneten Türen stehen.

Alarm bei unbenutzten Aufzügen

Die Aufzüge bleiben mit geöffneten Türen dort stehen wo sie sich beim Auslösen des Alarms befinden.

"Wir sind sehr zufrieden mit der neuen Anlage"

sagt Klaus Hoffmann, Technischer Leiter des Steigenberger Airport Hotels: "hatte die alte Anlage viele Fehler und war überaus empfindlich, wodurch häufig Falsch-alarme ausgelöst wurden, so funktioniert die neue Anlage von Notifier einwandfrei und ohne Störungen".

Und da ein großes Luxushotel "niemals schläft", sind auch noch in diesem Jahr weitere Brandschutzmaßnahmen im Zuge der anstehenden Umbau- und Renovierungsmaßnahmen geplant.